Der erste Montag im Juli. Da kann man schon mal am Media Monday teilnehmen.
Meine Antworten
1. Ryan Gosling hat mich nach langer Zeit mit/in Shane Blacks „The Nice Guys“ mal wieder richtig überzeugt, nachdem ich bisher mit seinen Rollen so überhaupt nicht klar gekommen bin. Er sollte viel häufiger solch komödiantische Charaktere spielen. Das liegt ihm und gefällt mir sehr viel besser als seine Figuren in Filmen wie „Drive“ oder „Only God forgives“.
2. Einer gepflegten Partie Prokrastination bin ich ja selten abgeneigt, denn ab und an braucht man stupide Ablenkung, um den mentalen Motor dann wieder zum Laufen zu bringen.
3. „The yellow handkerchief“, „Welcome to the Rileys“ und „Clouds of Sils Maria“ führe ich ja gern als Gegenbeispiel an, wenn es heißt, das die werte Kristen Stewart nicht schauspielern könne. Denn das kann sie durchaus. Dafür sollte man natürlich mehr als nur die unsäglichen „Twilight“-Filme kennen.
4. Wird etwas via Crowdfunding finanziert, muss es nicht zwangsläufig schlecht sein. Mir hat zum Beispiel „Iron Sky“ gar nicht mal so schlecht gefallen und auch Zach Braffs Werk „Wish I was here“ kann begeistern.
5. Fritz Langs „Metropolis“ sollte nun wirklich jeder mal gesehen haben, schließlich ist der Film auch heute noch – knapp 90 Jahre nach Erscheinen! – ein Paradebeispiel für Erzählkunst und aufgrund des Themas – eine dystopische Gesellschaft und junge Helden, die daraus ausbrechen wollen – moderner denn je. Von der visuellen Umsetzung will ich erst gar nicht anfangen.
6. Ich bin ja quasi fest davon ausgegangen, dass heute Montag ist und et voila, ich hatte tatsächlich recht.
7. Zuletzt habe ich das Fussball-EM Spiel Frankreich vs. Island gesehen und das war vor allem sehr torreich, weil die Franzosen mit Köpfchen (im wahrsten Sinne des Wortes) das Spiel bestimmten. Nichtsdestotrotz: Hut ab vor den Isländern! Die haben wirklich viel Spaß gemacht. 🙂
8. Bud Spencer bleibt für mich auf ewig eine nostalgische Jugenderinnerung voller lustiger, schlagfertiger Filmerlebnisse allein, zusammen mit meinem Vater (der mir diese Filme zuerst zeigte) oder auch im Freundeskreis. Die Werke sind zeitlos und machen bei jedem Rewatch immer wieder viel Spaß. Buddy, wir werden dich vermissen…
In Memoriam und … Mahlzeit!
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Stimmt, „Iron Sky“ war ja auch so ein Crowdfunding-Werk. Fand ich aber doof. Dafür hat mir „Wish I Was Here“ auch sehr gut gefallen.