Ja, ist denn schon wieder Donnerstag? Scheint so, denn die werte Gorana stellt uns mal wieder eine Frage, deren Antwort fünf sein soll. Also nicht die Zahl Fünf, sondern fünf Antworten. Und heute geht es um cineastische Verfehlungen. Allerdings in der Art, sie leider verfehlt zu haben, im Kino zu sehen. Da gibt es ziemlich viele. Schuld ist unter anderem die späte Geburt (das ich das nochmal sagen darf) von meiner einer…
5 Filme, die ich gerne auf großer Leinwand gesehen hätte
(1) Metropolis von Fritz Lang (1927)
Den mal im Kino sehen zu dürfen, am besten noch mit Live-Orchester-Begleitung (wie es zur damaligen Zeit ja üblich war), wäre wunderbarst. Leider hatte ich bisher (noch) nicht das Glück. Aber nächstes Jahr ist ja Jubiläum. Mal schauen, was meine Kinos des Vertrauens hier vor Ort da so zu sagen.
(2) Citizen Kane von Orson Welles (1941)
Schon allein aufgrund der vielen visuellen Spielereien, die der gute Orson Welles in seinem Meisterwerk verarbeitet, bietet sich ein Anschauen auf Kinoniveau durchaus an.
(3) C’era una volta il West von Sergio Leone (1968)
Den Westernklassiker von Mr. Leone kann man sich immer wieder mal antun. Und im Kino sowieso. Allerdings nur bei richtig bequemen Sitzen, denn der hat ja schon so seine Längen.
(4) Avatar von James Cameron (2009)
Einfach aufgrund der damals noch neuen 3D-Technik, die so ziemlich der einzige Grund ist, sich den Film überhaupt anzuschauen, denn narrativ kommt da nicht wirklich viel Innovatives bei rum.
(5) Melancholia von Lars von Trier (2011)
Die Bilder. Die unglaublichen Bilder. Kunstwerken gleich. Das muss auf einer großen Kinoleinwand doch gleich doppelt so gut wirken.
Huhu,
stimmt. Avatar wäre besitmmt ein schönes Kinoerlebnis, aber dann bitte auch in 3D.
hier ist mein Beitrag.
http://corlysmoviewelt.blogspot.de/2016/07/die-5-besten-am-donnerstag-4-verpasste.html
LG Corly
Natürlich 3D. Das war sicher auch der einzige Anlass damals ins Kino zu rennen.
das glaub ich.
Der Ambient-/Video-Künstler Thomas Köner hat mal beim Frameless-Festival in München Ausschnitte von „Metropolis“ in einer Aufführung verwendet, war ziemlich beeindruckend.
https://gerhardemmerkunst.wordpress.com/2015/03/14/gut-irmler-driftmachine-thomas-koner-frameworks-festival-einstein-kultur-munchen-2015-03-12/
„C’era una volta il West“ hab ich wenigstens einmal im Kino gesehen, der kommt da schon gut.
Viele Grüße,
Gerhard
Ja, „Metropolis“ ist visuell auch sehr beeindruckend. Allein schon die Überschwemmungsszene zum Finale hin. Der Film muss für damalige Verhältnisse Unmengen gekostet haben und ist dann beim Publikum ja nicht so besonders angekommen (soweit ich weiß).
Metropolis… sehr ambitioniert aber da würde ich mitkommen. Danach schauen wir dann Nosferatu auf der großen Leinwand 🙂
Bin froh,. kein Geld für Avatar ausgegeben zu haben. Der ist völlig überbewertet der Film.
Bei „Nosferatu“ aber die Murnau-Version nehme ich doch an? Max Schreck ist darin echt gut, der hatte in dem Fall seinen Namen zurecht. 😉
Nur den Murnaufilm 🙂
Gut so. 🙂
Ein Lars von Trier ❤ Ich war nach Melancholia ganz sprachlos. Sein bester Film!
Da kann ich nicht widersprechen. 🙂
„Avatar“ hatte ich tatsächlich im Kino gesehen und fand den Film sehr imposant. Auch ohne 3D gefällt er mir. Ich weiß schon, dass ich damit unter Cineasten, hust hust, zur Minderheit gehöre… 😉
Ach, man muss ja nicht immer auf der Mainstreamwelle schwimmen… 🙂
Avatar … habe ich auch im Kino verpasst und mag ihn deshalb wohl nicht. Melancholia auf großer Leinwand, ohja da bin ich dabei!
Sag bescheid, wenn er bei dir mal läuft und ich komm rum. Vice versa. 😉
Deal!
Ich ärgere mich immer noch, für die Aufführung von Metropolis mit großem Orchester vor ein paar Jahren hier in Berlin keine Karte bekommen zu haben!
Immerhin gab es bei euch eine Aufführung. In meiner Region sieht es da eher mau aus.
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