als Tom Hanks im Film Cast away den Satz Ich habe Feuer gemacht tanzend zelebrierte, führte er dieses vierte Element seinem positiven Kern zu: Feuer als wärmende Quelle, als Schutz vor (animalischen) Feinden, als erhellender Punkt und als ‚Gehilfe‘ zur Nahrungsproduktion.
Dass dieses Element aber auch seine zerstörerische Seite allzugern offenbart, bewiesen die Bilder des lichterloh brennenden australischen Outbacks zu Beginn dieses Jahres. Und zeigen ebenso intensiv und ohne Rücksicht auf Verluste die derzeitig lodernden Brände in Kalifornien und Teile der angrenzenden US-Bundesstaaten.
Feuer als unkontrollierbare oder zumindest schwer zu bändigende Kraft entfacht auch schnell politische Diskussionen. Diskussionen, die schon vor geraumer Zeit hätten längst zu Aktionen führen müssen! Ist doch das – nunmehr durch ein großflächiges (von Menschenhand gelegtes) Feuer abgebrannte – Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos, bereits seit langem heillos überfüllt. Und die politischen Verantwortlichen gleichzeitig heillos überfordert mit dieser Situation adäquat umzugehen. Dabei kann es doch – jetzt, wo Moria nur noch aus Schutt und Asche besteht – nur eine vernünftige Lösung geben: Den Flüchtlingen Aufnahme in Europa gewähren. Unabhängig davon, welche Anzahl wo unterkommt. Platz ist genügend vorhanden.
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