Hach. Es ist momentan ein zeitliches Vabanquespiel. Ich schaffe für den Blog so gut wie nichts mehr. Alle kontinuierlichen Beiträge liegen brach. Alle? Nein ein kleiner gallischer Beitrag leistet erbitterten Widerstand gegen die Bedeutungslosigkeit. Und sein Name ist: Media Monday
1. Jetzt mal ganz unter uns: Superheldenfilme liefern nicht immer die tiefergehende erzählerische Intelligenz. Aber: Sie machen ungemein Spaß und sind mittlerweile der Inbegriff für das reine, stupide Popcornkino. Andere würden sagen: Alles nur eine Gelddruckmaschine ohne tieferen Sinn.
2. Wie großartig wäre es bitte, wenn Natalie Portman noch einmal im MCU als Dr. Jane Foster auftauchen würde. OH! Wait a minute! Ist sie ja längst. Und sieht dabei (mal wieder) umwerfend aus…
3. Ich kann es ja selbst kaum glauben, aber ich habe Thor: Love & Thunder bereits zweimal im Kino gesehen. Und beide Male waren durchaus unterhaltsam. Allein die vielen Gastauftritte sind das Kinogeld wert. Und Taika Waititi gelingt der Spagat zwischen Humor und Action doch ganz gut, wenn auch ab und an manche Szene zu sehr in den Slapstick zu kippen scheint.
4. Das MCU ist auch eines dieser Projekte, das ohne Grenzen zu sein scheint und immer wieder aufs Neue mit noch nie gesehenen Figuren (zumindest für mich) um die Ecke kommt. Letztens zum Beispiel auch der neuste Serienoutput Ms. Marvel. Beginnt mir etwas zu modern, mit vielen bunten und überbordenden visuellen Einsprengsel. Aber die Figur Kamala Khan – und die Schauspielerin Iman Vellani – geben dem Setting eine interessante Geschichte an die Hand, so dass sich die Serie zum Finale hin doch noch mausert.
5. Viel Gerede und reichlich Gerüchte, die nach jedem neuen seriellen oder filmischen MCU Output kursieren, tangieren mich nur semiperipher. Was das betrifft, bin ich eher altmodisch und interpretiere das Gesehene lieber selbst, ohne tausenden Spekulationen zu folgen.
6. Auch das DC Universe hat sicherlich das Potential, um den Erfolg des Konkurrenten zu kopieren, aber irgendwie schaffen es die Filme nur selten die Leichtigkeit ihrer MCU Pendants zu erreichen. Wonder Woman war da einer der wenigen positiven Ausnahmen.
7. Zuletzt habe ich im Media Monday eigentlich nur über Superheldenfilme und Serien philosophiert und das war spontan bedingt, weil Punkt 1 damit einleitete. Da ist es vom letzten Punkt aus betrachtet rückblickend doch sehr schwer an irgendeiner Stelle Audrey Hepburn einzubauen, wenngleich diese Dame, würde sie heute noch als Schauspielerin aktiv sein, sicherlich auch in diesen Comicwelten in einer dominanten Rolle auftauchen könnte. Vielleicht wäre sie ja sogar Dr. Jane Foster gewesen…
Ui, der Beitrag ist aber MCU-lastig.
Trägt Miss Portman als Dr. Jane Foster-Thor eigentlich die gleiche Art Perücke wie Chris Hemsworth?
Natalie trägt nie Perücken. 😄