Media Monday #631

Lassen wir den Juli doch einfach ganz sanft mit dem Media Monday ausklingen. Deal? Deal!

1. Bei sieben Tage Regenwetter sollte man einen Regenschirm dabei haben, sonst wird man zwangsläufig nass.

2. Christopher Nolans neues Werk Oppenheimer ist zwar nicht meine erste Wahl, wenn es um das Nennen seiner besten Filme geht, aber besser als Tenet oder Dunkirk ist dieser hier allemal.

3. Unverhofft kommt oft. Mit einer Fortsetzung von Indiana Jones hätte ich nun nicht gerechnet, denn eigentlich war bereits Teil 4 der Reihe nicht mehr besonders gelungen. Und der nunmehr fünfte Streich zeigt, dass der Figur an sich nichts Neues mehr hinzugefügt werden kann. Indiana Jones and The Dial of Destiny ist zwar unterhaltsam und wartet mit einer erfrischenden Phoebe Waller-Bridge auf. Aber so richtig beeindruckend ist die ganze Geschichte dann doch nicht. Ich denke, Dr. Jones sollte nun endgültig emeritieren.

4. Ich mag Kristen Stewart für ihre/seine vielen diversen Rollen ja wirklich sehr, aber das wisst ihr ja bereits seit längerem.

5. Dieser Media Monday könnte kaum besser sein, selbst wenn Kristen Stewart hier nicht aufgetaucht wäre.

6. Mich auch mal mit diesem kleinen aber feinen Blog intensiver zu beschäftigen, ist die große Herausforderung der kommenden Monate. Dieser stetige Leerlauf gefällt mir nicht. Da musst jetzt doch endlich mal (wieder) etwas getan werden.

7. Zuletzt habe ich Oppenheimer im Kino gesehen und das war ein positiveres Erlebnis als der vorherige Film von Mr. Nolan, weil es dem Regisseur hier gelingt, die Geschichte des ‚Vaters der Atombombe‘ trotz kleiner Längen und einer hohen Dialoglastigkeit stringent, spannend und (fast) ohne erzählerische Ausrutscher zu vermitteln. Hinzu kommt, dass der immersive Klangteppich von Ludwig Göransson ein intensives Eintauchen in die zwischendurch exzessiven Bilderwelten (Hoyte van Hoytema gibt wie bei Interstellar wieder alles!) erlaubt. Sehenswert! Und zwar unbedingt auf großer Leinwand!