Das Werk zum Wort (17): Mikrofon

Ein Jahr lang jede Woche ein Wort. Dazu ein passendes Werk. Musikalisch, filmisch, literarisch, fotografisch. Alles geht. Alles darf. Solange sich das Werk dem Wort widmet. Und einige Worte zum Werk entstehen. Mitmachen darf jeder. Eine Woche lang. Bis zum nächsten Wort. Einfach in den Kommentaren euer Werk zum Wort verlinken. Und hier jede Woche das nächste Wort erwarten. 

Wort: Mikrofon

Werk: 8 Mile von Curtis Hanson

Worte zum Werk:

Das Mikrofon ist der externe Fortsatz des Mundes und dient dabei als Sprachrohr und Lautverstärker. Mit Hilfe des Mikrofons erreicht die oder der Hineinsprechende eine große Menge an potenziellen Zuhörern. Das Gesagte sollte daher eine gewisse Relevanz mit sich bringen. Dabei schwankt die Tendenz zwischen einer triumphalen und intelligenten Rede wie die von Charlie Chaplin in The Great Dictator bis hin zur IKEA-Durchsage: „Der kleine Ole möchte im Bällebad abgeholt werden.“ Dazu kann ich nur sagen: Bazinga! Der Protagonist aus 8 Mile (immerhin der Wortvirtuose Eminem!) nutzt das Mikrofon, um seine eigenen Worte im Moment der Performance zu lyrischen Waffen werden zu lassen, um gegen seine musikalischen Gegner triumphieren zu können. Was ihm (Spoiler Alert!) auch gelingt. Und damit: Drop the mic…

Weitere Werke zum zurückliegenden Wort waren:

No one. *dropthemicagain*

Das nächste Wort: U-Bahn

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Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 8/2024

Ein guter Lacher verbessert den Tag. Und wenn es ein Donnerstag ist, dann geht der Lacher auf Neons Kosten. Oder doch auf meine? Es wird auf jeden Fall heute bei den besten Fünf etwas lustig.

© Passion of Arts Design | Marvel | Disney | Twentieth Century Fox of Germany GmbH | BBC

Die 5 besten Sitcoms für leichte Unterhaltung und Lacher

Noch aus Goranas Zeiten stammen diese fünf Kandidaten, die ich durchaus auch heute noch so nennen kann. Aber damit die Einleitung nicht auch gleichzeitig das Ende darstellt, habe ich mal spontan fünf andere Sitcoms aus dem Hut gezaubert. Gibt ja auch mehr als genug davon. 😎

(1) The Office (US Version)

(2) The Fresh Prince of Bel-Air

(3) How I met your Mother

(4) Coupling

(5) Will & Grace

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Dienstagsgedudel: (121) Kettcar

Gute Laune ist manchmal wirklich ungerecht verteilt. Aber am vergangenen Mittwoch im Leipziger Haus Auensee war sie auf alle gleich gut verteilt. Sowohl Publikum als auch Band hatten Spaß an anderthalb Stunden Seelensuche durch Jahrzehnte musikalischen Schaffens. Welcher Band? Natürlich Marcus Wiebuschs

Kettcar

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Media Monday #669

Media Monday Zeit. Freut ihr euch schon? Ich auch!

1. Es gibt Filme, die man wirklich gesehen haben sollte, wie etwa Never Rarely Sometimes Always. Aber nein. Eigentlich gibt es grundsätzlich keine Filme, die man gesehen haben sollte, da Jede:r das Sehen von Filmen selbst entscheiden darf. Ohne Zwang oder Druck. (Außer natürlich Filme von und mit Natalie Portman. Die sind Pflicht!)

2. Natalie Portman fasziniert mich schon länger, weil es ihre grandiosen schauspielerischen Performances auch schon länger gibt, beginnend bei Leon.

3. Ich finde, es ist im Grunde längst überfällig, dass ich hier an dieser Stelle Natalie Portman erwähne.

4. Man mag es kaum glauben, aber ich habe es endlich geschafft Natalie Portman in einem Media Monday zu erwähnen. (Déjà-vu incoming…!)

5. Natalie Portman dreht Filme, die mich ein ums andere Mal begeistern. (Natürlich!)

6. Ich freue mich jetzt schon riesig darauf, wenn ein neuer Film mit Natalie Portman veröffentlicht wird.

7. Zuletzt habe ich sehr häufig den Namen einer Schauspielerin geschrieben und das war Natalie Portman, weil sie es einfach verdient hat, mal im Mittelpunkt des gesamten Media Monday zu stehen. Dafür werde ich dann in den nächsten Wochen völlig darauf verzichten. Vielleicht… Eventuell… Unter Umständen…

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abc.etüden: Der Anfang vom Ende

Der Alarm schrillte noch immer in einem aufdringlich, sich ständig wiederholenden Grundton durch die Nacht. Er lief schwer atmend durch die endlos erscheinenden Gänge des Labortraktes. Abgesehen vom lärmenden, permanent und impertinent auf seine Nerven einprasselnden Signalton, herrschte eine gespenstische Ruhe. Niemand war zu sehen, was zum einen an der späten Stunde lag und zum anderen an den toten Wachen, die sich in unregelmäßigen Abständen als Hindernisse auf seinem Weg auftürmten.

„FUCK!“ Entwich es aus seinem Mund, während in seine Nase der süßliche Geruch des Todes stieg. 

„Papa, du darfst nicht fluchen!“ Hörte er in seinem Kopf die Stimme seiner Tochter Tyra. 

Aber diese Situation verlangte einfach danach. Denn alle Zeichen ließen nichts Gutes erahnen. Er hatte es gewusst. Aber Henry wollte nicht hören. 

„Es ist diese Komponente, die den Durchbruch bringt.“ Hatte Henry triumphierend gesagt und ignorierte seine Bedenken. Henry veredelte den Stoff mit der extrahierten Fingerhut-Substanz. 

„Das führt zu einem übersteigerten Aggressionspotential. Ich kann das nicht verantworten.“ Erwiderte er stoisch und verließ wortlos das Labor. 

„Und jetzt haben wir den Salat!“ sagte er laut, während er nun, nur einige Stunden später, das Labor erreichte. Der Alarm intonierte unablässig die offensichtliche Gefahr. Schrie sie förmlich heraus. 

Er stand direkt vor der Tür mit dem Schild Projekt D.I.E. – Double Injected Extremities. Er öffnete sie leise und spähte vorsichtig hinein. Nichts bewegte sich. Nichts war zu hören. Er ging zielstrebig zu der mit Panzerglas gesicherten und durch Code geschützten Sektion A. Der Eingang stand offen. Die Tür zu Sektion A versuchte sich in einem regelmäßigen Abstand automatisch zu schließen – eine Reaktion auf den ausgelösten Alarm – stieß dabei aber konsequent auf ein Hindernis: Henry – der leblos am Türeingang lag.

„FUCK!“ Stieß er lautstark hervor und brach im gleichen Moment erschöpft zusammen.

Das Versuchsobjekt war entkommen.

Dies ist der Prolog zur Erzählung Die Dose, zu der sich weitere Teile finden, denen gern – auch zum allgemein besseren Verständnis – ebenfalls Beachtung geschenkt werden darf:

Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5

Die Etüden – ein wundervolles kleines Schreibprojekt von Christiane. (Die sich jetzt wahrscheinlich wundert, dass ich mal wieder dabei bin.)

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