Aller guten Dinge sind drei. Deshalb bin ich wieder dabei. Beim Media Monday. An diesem Funday. (Für einen Goethe reicht’s wahrscheinlich nicht mehr in diesem Leben.)
1. Rollenklischees und Stereotypen sind in einem Film oder einer Serie nicht besonders vorteilhaft, weil darunter zumeist die Handlung leidet. Außer natürlich im Genre Parodie und Satire, denn da gehören die überzeichneten Stereotypen und Rollenklischees ja zum Konzept.
2. Wenn mein Medienkonsum überhand nehmen sollte, wäre dies fatal. (Aufgabe des Tages: Nutze die Worte überhand und fatal in einem Satz. Check!)
3. Eine gesponserte, spontane Reise in meine Lieblingsstadt wäre einer der Punkte, weshalb man mich sofort kofferpackend sehen würde, um so schnell wie möglich los zu fliegen. Natürlich mit some flowers in my hair… 😉
4. Das Ritual, zu bestimmten Anlässen bestimmte Filme zu schauen, finde ich spannend. Noch spannender ist es zu bestimmten Filmen bestimmte Alkoholika zu konsumieren, zum Beispiel White Russian zu The Big Lebowski oder einen kalifornischen Wein aus dem Napa Valley zu Sideways.
5. Jeder baut wirklich von Jahr zu Jahr weiter ab, schließlich werden wir alle nicht jünger. Außer Benjamin Button.
6. Ein Buch, bei dem ich ohne Bedenken sofort anfange zu lesen, wird auf dem Cover sicher den Namen des Autors Nick Hornby tragen. Dessen Werke gehören zu meinen liebsten, da bedarf es keines skeptischen Blickes.
7. Zuletzt habe ich Joss Whedons Adaption des Shakespeare-Klassikers Much ado about nothing gesehen und das war endlich mal ein Film meiner langen Watchlist, der aus einem bestimmten Grund von mir geguckt wurde. Nämlich, weil er ein Reiseziel der Filmreise-Challenge abdeckte. Die übrigens genau dafür ziemlich gut geeignet ist. Ich entscheide mich nun eher für einen Film, der mich auf meiner Filmreise weiterbringt. Win-Win würde ich behaupten. 🙂
Habt eine gewinnbringende Woche voller wunderbarer Ereignisse.
Und wie hat dir Whedons Film gefallen? Der wartet in meinem jüngst neu sortierten Filmregal auch noch auf seine Sichtung…
Auf jeden Fall mal eine frische Variante des alten Stoffs. Ist zwar immer gewöhnungsbedürftig Shakespeares Originaltext mit modernen Bildern untermalt zu erleben, aber hat ja bei Luhrmans „Romeo & Juliet“ auch ganz gut funktioniert.
Den mag ich ja auch sehr… 🙂
Wer nicht? 🙂