Media Monday #452

War windig am Wochenende. Der Montag wurde aber nicht davongeweht, weshalb es auch heute einen stürmischen Media Monday gibt.

1. Müsste ich grob überschlagen, was mir meine medialen Hobbys monatlich so wert sind, ließe sich dies nicht in materiellem Umfang ermitteln, da dieser mediale Konsum natürlich unbezahlbar ist. Reich werde ich aber auf jeden Fall: an Wissen, Unterhaltung, Spaß und ab und an auch an Ärger über den schlechten, konsumierten, medialen Output. Aber wo Licht ist, ist auch ein Lichtschalter. So oder so ähnlich lautete doch der Spruch, right?

2. Das Schöne – oder Schönste – am Bloggen ist für mich ja seit jeher die Kommunikation mit Gleichgesinnten. Und bei mir im Speziellen natürlich noch der wunderbare Umstand über das Bloggen die Liebe gefunden zu haben.

3. Blockbuster versus Arthouse ist ja auch so ein nie enden wollender Konflikt, derweil ich persönlich beiden Varianten etwas abgewinnen kann. Es gibt eben auch in beiden Strömungen positive wie negative Vertreter. Pauschale Abwertungen respektive posaunende Lobhudeleien lassen sich nie nur einer der beiden Seiten zuordnen.

4. Ich habe ja wirklich versucht, das Faszinierende an Natalie Portman zu begreifen, jedoch sind übernatürliche Wesen (also Frauen) ja grundsätzlich nicht zu begreifen. Da bildet die unbeschreibliche Ms. Portman keine Ausnahme.

5. Das freitägliche Konzert von Tom Schilling & The Jazz Kids ist für mich eine DER Überraschungen des noch jungen Jahres, denn die fabrizierte Atmosphäre und die musikalische Darbietung des hautptberuflich als Schauspieler durch die Welt stiefelnden (Oh) Boy war durchaus hörenswert. Das Publikum im ausverkauften Objekt 5 sah dies wohl ähnlich. Einen kurzen Konzertbericht wird es noch geben. Zur Überbrückung der Wartezeit dient solange das hier:

6. Gibt es Themen, Ansätze, allgemein Dinge, die für dich in Film, Buch, Serie etc. ein absolutes No-Go darstellen?

Glitzernde Vampire vielleicht?

7. Zuletzt habe ich mir am Wochenende beim All you can eat den Bauch vollgeschlagen und das war sättigend, weil ich das Prinzip des ‚Alles essen, was geht‘ voll und ganz verinnerlicht hatte. Getreu dem Motto: Iss, solange was da ist!