Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 19/2021

Gina entführt uns in Welten, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Und wir folgen unauffällig auf dem Weg in den Weltraum. Um hier die besten Fünf zu filtern, habe ich mir erlaubt mal alles, was eher in die Action- oder Horrorschiene fällt zu vernachlässigen (Byebye Alien) und auch die diversen Superheldenfilme außen vor zu lassen (Au revoir Guardians of the Galaxy) sowie Weltraum-Franchises zu ignorieren (Ciao Star Wars). Es werden demnach eher die realistischen – soweit dies hier überhaupt möglich ist – Geschichten aufgetischt. Sodele, ab in die unendlichen Weiten des Kosmos.

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Die 5 besten Filme, die im Weltall spielen

(1) Le Voyage dans la Lune (1902)

Als die Bilder laufen lernten, hielt auch die Science Fiction Einzug. Und vor 120 Jahren, als Georges Méliès dieses Werk schuf, war eine derartige Reise wahrlich noch Zukunftsmusik.

(2) 2001: A Space Odyssey (1968)

Ich persönlich mag ja aus dem Oeuvre des großen Stanley Kubrick andere Kandidaten sehr viel mehr als diesen. Aber wie der obige Film die Geburtsstunde der Science Fiction darstellt, bildet der hier die Blaupause für so viele ihm nachfolgende Werke des Genres und gilt noch heute als Referenz und Standardwerk. Und ein schlechter Kubrick ist immer noch besser als tausend andere Filme.

(3) Moon (2009)

Back to the moon. Ein eher philosophisches Werk schuf Duncan Jones mit seinem Filmdebüt, dass Themen wie KI, Klone und die industrielle Ausbeutung der außerweltlichen Ressourcen anschneidet und mit der One Man Show eines Sam Rockwell aufwartet.

(4) Interstellar (2014)

Ich zitiere mich selbst: „Mir persönlich gefällt vor allem die erdgebundene Geschichte, weil die Figuren (bis zum Nebenpart) so wunderbar gezeichnet sind und dadurch sogleich eine dramatische, aber auch warme Atmosphäre erzeugen. Die SciFi – Ebene wiederum ist ziemlich clean und kühl. Den Kontrast gießt Kameramann Hoyte van Hoytema in prägnante Bilder.“

(5) Ad Astra (2019)

Da ich mich gern immer wieder selbst zitiere, noch eine Runde: „Ad Astra ist Science Fiction mit realem Touch, bietet einen kernigen, in sich ruhenden Protagonisten und nur ab und an überbordende, nichtssagende Actionszenen, derer es eigentlich nicht bedurft hätte.“ Ach ja, die fantastischen Bilder sind auch hier von Hoyte van Hoytema und dieser Herr hat die Musik ‚verbrochen‘.