Das (Abend)Lied zum Sonntag 10/2022

Werte Gemeinde,

man kommt in diesen Tagen nicht drumrum die täglich immer mehr verwüsteten, zerstörten Städte in der Ukraine zu sehen. Die Millionen Menschen, die sich in langen Kolonnen gen Westen bewegen, um schnellstmöglich auf vorwiegend polnisches Gebiet zu gelangen. Die weiterhin ausharrenden (oder unfreiwillig festsitzenden) Ukrainer in den umkämpften Städten vor allem im Osten des Landes.

Ablenkung wäre gut, ist aber nur bedingt möglich. Zum einen, weil man es gar nicht will. Zum anderen, weil man es nicht kann. Am gestrigen Samstag gelang es mir zumindest kurzzeitig auf andere Gedanken zu kommen, als ich (aus Gründen, die hier nicht relevant sind) den deutschen Vorausscheid für den Eurovision Song Contest gesehen habe. (Wen es interessiert: Malik Harris hat gewonnen.) Und wo irgendwann im Verlauf der Sendung auf eine der wenigen in der Vergangenheit wirklich guten deutschen Vertreter dieser Musikveranstaltung angesprochen wurde, deren Lied nach vierzig Jahren in diesen Tagen und angesichts der obigen Schilderungen aktueller denn je erscheint.

Drum soll dieser fromme Wunsch den abendlichen Sonntag ausklingen und darüber hinaus laut aufklingen lassen.

#StandwithUkraine

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