Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #16

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Die liebe Familie, die kann man sich (manche würden sagen leider) nicht aussuchen. Die ist gegeben und man muss sich mit ihr arrangieren. Dem einen gelingt das besser als der anderen. Wie schön wäre es dann doch, wenn man sich seine Familie selbst wählen könnte? Kann man. In der heutigen Ausgabe der 5 besten nämlich.

Meine 5 liebsten Serienfamilien

Und diesmal kann ich sogar eine Platzierung anbieten, denn die fünf besten Serienfamilien sind bei mir ziemlich eindeutig definiert.

(5) Die Short-Hughes‘ aus „Life in Pieces“

Die Neueinsteiger unter den Serienfamilien. Die Shorts und die Hughes scheinen von Außen betrachtet eine typische amerikanische Gr0ßfamilie zu sein. Sobald man sich ihnen nähert, wird es jedoch ziemlich seltsam, dabei aber immer lustig.

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Vorsicht, die sehen nur normal aus, sind es aber nicht…

(4) Die Pfeffermans aus „Transparent“

Die definitiv weird-queerste Familie in diesem ganzen Reigen hier. Wenn man aus den fünf Stammfamilienmitgliedern den ’normalsten‘ heraussuchen wollen würde, müsste wohl Josh genannt werden. Und das sagt schon alles.

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Die Pfeffermans sind irgendwo in diesem Bild versteckt…

(3) Die Conners aus „Roseanne“

Sie waren die erste Sitcom-Familie, die sich dem gelackten, sauberen, Oberschichten-Klischee-Serienfamilien der 1980er/1990er Jahre (Huxtables, Tanners, Banks etc.pp.) entzogen und die klassische amerikanische Durchschnittsfamilie darstellten, mit all den Problemen, die es mit sich bringt.

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Immer gut gelaunt: die Conners…

(2) Die Gallaghers aus „Shameless US“

Und diese Familie steht in guter Tradition zu den Conners (und wohnt auch nur um die Ecke), ist aber in der Radikalität der Mittel im täglichen Kampf ums Überleben noch einige Stufen härter. Zwanzig Jahre Altersunterschied der Serien sind in dem Fall auch ein zeithistorischer Aspekt, denn das Klima ist allgemein rauher geworden im Land der begrenzten Unmöglichkeiten. Den Gallaghers wird das jeden Tag aufs Neue schmerzlich bewusst.

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Ist da noch Platz für einen mehr?

(1) Die Fishers aus „Six feet under“

Ist natürlich auf Platz Numero Uno. Keine andere Familie ist so echt und fühlt sich so real an wie die Fishers. Denen könnte man stundenlang bei ihren täglichen Tätigkeiten zuschauen, sich einbringen, ihnen helfen und mit ihnen feiern. Die dürften mich gern adoptieren, dann könnte ich auch in das ziemlich imposante Haus einziehen.

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Ich geh mal klingeln…

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7 Antworten zu Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #16

  1. krimskrams schreibt:

    Platz 1 war klar, ne? 😀

  2. Pingback: Die 5 BESTEN #16 – Serienfamilien – filmexe

  3. bullion schreibt:

    „Life in Pieces“ schaue ich auch gerade und mag die Familie auch, wenngleich sie (noch) nicht zu meinen Lieblingen gehören. Die Fishers hätte ich auch nennen müssen, doch war mir klar, dass sie überall anders auftauchen… 😉

  4. Gorana schreibt:

    Ganz tolle 1-3, und mit Fotos!!! Schön! Life in Pieces sieht auch ganz toll aus, kannte ich bisher gar nicht. Muss ich gucken, alleine schon wegen Colin. Er ist einfach ein super Typ!

  5. friedlvongrimm schreibt:

    Ahaha, ach der Joshiiiiiii aus „Transparent“. Ja, da sind wahrlich alle ein wenig exzentrisch. ^^‘

  6. Wortman schreibt:

    Das kenne ich alles nicht 🙂
    Die Fishers habe ich öfters gelesen 😉

  7. Gnislew schreibt:

    1 und 2 kenne ich gar nicht. Wieder neuer Stoff für die Watchliste.

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