Ich
schaute in die winterlich-weiße Weite und dachte zurück an all die
Hindernisse, die mir deutlich den Weg versperrten. Wo selbst die
Winterreifen kläglich versagten. Wo die Grenzen des Machbaren
erreicht waren. Wo alle Hoffnung ein Ende fand.
Und dann ein heller Lichtstrahl am Horizont neue, ungeahnte Kräfte
entfachte. Agilen Antrieb hervorbrachte und endloser Elan erwachte.
Ein Lichtstrahl, Amors Pfeil gleich. Intensiv. Impulsiv. Unendlich.
Urplötzlich war jemand da. Es warst
Du
stehst vor mir. Mit wachem, interessiertem Blick. Kein bisschen
eifersüchtig. Nicht im geringsten. Vielmehr neugierig, offen und
erfreulich ehrlich. Erwartungsvoll optimistisch. Lautstark
enthusiastisch. Emotional euphorisch. Das ist umgehend ansteckend.
Anziehend. Und lädt ein.
Zum Verweilen. Zum Bleiben. Für eine unbestimmte Zeit. Auf
verwegenen Wegen. Zugleich vorsichtig tastend als auch forsch
voranschreitend. Ich und Du. Zu zweit. Vereint. Ein
Wir
werden auf unserem gemeinsamen Weg sicher auch das eine oder
andere Mal straucheln und stolpern. Aber sogleich wieder aufstehen
und zusammen weitergehen. Füreinander einstehen. Zufrieden in die
Zukunft sehen.
Vereint.
Ich und Du.
Wir.
(Am Valentinstag der wichtigsten Person gewidmet.)
Die Etüden – ein wundervolles kleines Projekt, dass an dieser Stelle näher beschrieben wird und gern noch weiter in die Bloggerwelt getragen werden darf.
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Eine wunderbare Liebeserklärung. Viel Glück euch beiden.
Liebe Grüße
Christiane
Vielen Dank. 🙂
Dankeschön! 😊
Ihr zwei Schnuckis. Das ist ja schon fast Valentinstagsoverkill. Wäre ich ja voll dagegen, wenn es nicht so schön wäre. Toll geschrieben! 🙂
So ein bisschen Ramontik muss halt auch sein. 🙂
Dahingeschmolzen. Sie. Öhm…ich. Schön!
Danke. 🙂
Schööööön.
Genauso auch dein Schreibformat … ein Hingucker: Ich … Du … Wir …
Merci vielmals. Herzlich. Petra
Bitte und danke. 🙂
Mir fehlen die Worte. ❤️❤️❤️ Und du weißt, wie selten das passiert. 😉
Allerdings… 😀
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